Parallelimporte legalisiert

MOSKAU (rus)–Die russische Regierung hat die Einfuhr bestimmter Güter ohne Erlaubnis ihrer Hersteller, Markeninhaber oder Händler erlaubt, wie die AHK Russland unter Berufung auf „Kommersant“ informiert. Ministerpräsident Michail Mischustin unterzeichnete demnach eine Verordnung, die Parallelimporte, sogenannte „Grauimporte“ legalisiert. Konkrete Warengruppen sollen noch vom Industrie- und Handelsministerium bestimmt werden. Die Liste umfasst bislang 72 Positionen, von mineralischen Rohstoffen über Konsumgüter bis hin zu Anlagen und Fahrzeugen (Warengruppen 26 bis 97 in der Zollnomenklatur). Nicht erfasst sind Agrarerzeugnisse (Warengruppen 1 bis 25), wie die Tageszeitung „Kommersant“ vermeldet. Die russische Kartellbehörde FAS hofft, dass die Maßnahme zu niedrigeren Import-Kosten führt. Die Grauimporte sollen angesichts des Lieferstopps westlicher Hersteller zu einem breiten Warenangebot beitragen.

rus/25.04.2022

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